VI. Gestaltpädagogik

Die Gestaltpädagogik als jüngere Schwester der Gestalttherapie hat sich wie diese auf dem Boden der Humanistischen Psychologie und Pädagogik in den 60 Jahren in den USA entwickelt. Zentrale Anliegen sind ein ganzheitliches Lernen in einem dialogischen Prozess zwischen Ich und Du, den Themen und Aufgaben unter Einbezug des Umfeldes.
Mit ihrer Perspektive, Lernvorgänge anzuregen, die persönlich bedeutsam sind (Prof. Dr. J. Bürmann) und somit nachhaltig wirksam werden können, gründet sich die Gestaltpädagogik auf den Prinzipien der Förderung von:
  1. Wahrnehmung und Bewusstheit
  2. Wachstum und Entwicklung
  3. Beziehung und Bezogenheit
  4. Entfaltung von Kreativität
  5. Selbst-Verantwortung
  6. und verantwortlichem Handeln.

Viele kreative Methoden unterstützen und begleiten diese Lernprozesse. In den unterschiedlichen Weiterbildungen oder Workshops dienen die Angebote von berufsbezogener Selbsterfahrung einer Persönlichkeitsentwicklung der Pädagoginnen und Pädagogen in den jeweiligen Wirkungsfeldern.



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